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Landtagswahl 13.3.2016 — Fragen und Antworten

Die in der vergangenen Legislaturperiode neu aufgestellte Nachhaltigkeitsstrategie muss Leitbild und zentrale Aufgabe aller Arbeitsfelder und -ebenen werden!

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass das Land sich zum Vorbild für umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln entwickelt?

Die Antworten der vier Kandidaten:

Bettina Meier-Augenstein - CDU

Politik für eine lebenswerte und gesunde Umwelt ist uns Verpflichtung zur Bewahrung der Schöpfung, heute wie für künftige Generationen. Dies ist eine zen­trale Aufgabe der Politik, der sich die Union seit ihrer Gründung unter dem Stichwort „Bewahrung der Schöpfung“ verschrieben hat. Wir setzen uns für eine ehrgeizige und verantwortungsvolle und nachhaltige (Umwelt-)Politik ein – vom Klimaschutz und der Wasserwirtschaft bis hin zur Luftreinhaltung und dem Schutz vor übermäßiger Lärmbelastung. Auf­grund der Knappheit von Ressourcen ist der Ressourcenschutz ein Kernbestandteil politischen Handelns.

Bettina Lisbach - Grüne

Ja, umweltbewusstes, nachhaltiges Handeln ist mir sehr wichtig. Hier sollte auch das Land eine Vorreiterrolle einnehmen.

Als Geoökologin und Kommunalpolitikerin trete ich zusammen mit dem BUND sowie mit verschiedenen lokalen Initiativen und Ak­tionsbündnissen konsequent dafür ein, das Thema Nachhaltigkeit auf den verschiedenen politischen Ebenen zu verankern.

So setzte ich mich für eine nachhaltige, um­weltfreundliche Mobilität, für Klimaschutz­maßnahmen, Energieeffizienz und die Ener­giewende, für mehr Natur- und Landschafts­schutzgebiete und für Maßnahmen zur Förde­rung der Biodiversität ein. Damit Nachhaltig­keit auch bei den Menschen ankommt, ist es wichtig, umweltpädagogische Angebote zu erhalten, zu fördern und mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten.

Johannes Stober - SPD

Mit einer Vielzahl von Gesetzen, Förder­maßnahmen und finanziellen Aufwendun­gen befinden wir uns mit der grün-roten Regierung auf dem Kurs zu einem in Sa­chen Nachhaltigkeit vorbildlichen Bundes­land. Als beispielhafte Belege seien nur genannt: Das Klimaschutzgesetz mit dem Integrierten Energie- und Klimaschutzkon­zept, der Ausbau der Wind- und Solarener­gie, die massive Förderung der Energiespei­cher- und Batterietechnologie, von 30 auf 60 Mio. € erhöhte jährliche Haushaltmittel für den Naturschutz, ein Nationalpark im Schwarzwald, die deutlich erhöhte Förde­rung von ÖPNV, Bahnverkehr und Radwe­gen. Diesen Weg werden wir weiter beschreiten.

Hendrik Dörr - FDP

Ja.

[Bild:]
Impressionen vom Karlsruher Stadtgeburtstag

Mail an Heiko Jacobs

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