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 1.1 Nordtangente-Ost   1.2 Rheinbrücke   1.3 Baden-Airport   1.4 U-Strab   1.5 Kriegsstraße   1.6 Reihenfolge   1.7 innerstädtischer ÖV   1.8 Haltestellen   1.9 Fuß und Rad   1.10 Lärmbelastung   1.11 Autoverkehr   2.1 Flächenverbrauch   2.2 Gewerbegebiete   2.3 Untere Hub   2.4 Entsiegelung   2.5 Biotopvernetzung   2.6 biol. Vielfalt, Maxau   2.7 Auenwälder   2.8 Waldbewirtschaftung   2.9 Wildparkstadion   2.11 Edeka-Fleischwerk   3.1 Klimaschutzziele   > 3.2 Energieeinsparung <   3.3 regenerative Energien   3.4 Feinstaub, Stickoxid   3.5 Großemittenten   3.6 Kraftwerke   3.7 Beschaffungen Stadt 
 

Die Antwort von B90/Die Grünen - Manfred Schubnell auf die Frage

Frage 3.2 Energieeinsparung:
Maßnahmen zur Energieeinsparung können entlastend sowohl auf Haushalt wie auf den Klimagasausstoß wirken. Welche Strategien verfolgen Sie hierzu, welche Maßnahmen wollen Sie umsetzen?
Antwort:
Hier ist es zunächst wichtig, dass die Stadt und ihre Gesellschaften, z.B. die Volkswohnung, mit gutem Beispiel vorangehen und ihre eigenen Gebäude energetisch auf den neuesten Stand bringen. Wir setzen uns beispielsweise dafür ein, dass der geplante Rathausumbau zu einem Modellprojekt für energetische Optimierung werden soll. Außerdem fordern wir als GRÜNE Fraktion, dass die Stadt energetische Gebäudesanierungen durch Private finanziell unterstützt. Darüber hinaus muss das Beratungsangebot weiter ausgebaut und verbessert werden. Dabei ist es wichtig, auch einkommensschwache Haushalte zu erreichen, für die die gestiegenen Energiekosten auch ein finanzielles Problem darstellen. Hier kann also gleichzeitig etwas für den Klimaschutz und gegen Armutsbekämpfung getan werden. Auch Handwerker und Architekten müssen mit ins Boot - hier kann die Karlsruher Klimaschutz- und Energieagentur zusätzliche Beratungs- und Vernetzungsarbeit leisten. Diese wird hoffentlich in den nächsten Monaten ihre Arbeit aufnehmen. Außerdem dränge ich zusammen mit der GRÜNEN Fraktion schon seit langem darauf, dass für jeden Bebauungsplan ein Energiekonzept unter Hinzuziehung eines Energieexperten erarbeitet wird. Bereits bei der Anordnung der Baugrundstücke in einem B-Plan werden wichtige Weichen hinsichtlich der energetischen Optimierung gestellt.
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