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Liebe Leserinnen und Leser

Wahlplakat; Foto: Heiko Jacobs
Naturerlebnis auf den Grötzinger Streuobstwiesen; Foto: Johannes Meister
Durchfahrt nur für Radler, s. S. 12; Foto: Heiko Jacobs

Im Mai waren Europa- und Kommunalwahlen. Diverse Verbände haben sich im Vorfeld mit Aktionen und Veranstaltungen für ein umwelt- und mobilitätswendefreundliches Wahlergebnis engagiert, über eine dieser Veranstaltungen berichten wir ab Seite 4. Das Ergebnis auf Europaebene war nicht wirklich überraschend angesichts der aktuellen Bundespolitik und hat leider auch bis auf die kommunale Ebene durchgeschlagen, <§h224-b-wahl>s. S. 6. Eine Politik in unserem Sinne wird zwar etwas schwieriger werden, aber nicht unmöglich sein.

Dabei hilft: Präsent sein! Bei diversen Veranstaltungen ist dies möglich, über einige berichten wir, andere kündigen wir im Heft an, für eine kommt dieses Heft zu spät, ein Bericht über diese ist aber für den nächsten u&v schon in Planung.

Der Blick auf den deutschen Schienenverkehr ist derzeit, ähm, etwas frustrierend. Vielleicht hilft zur Stimmungsaufhellung ein Blick zu den Nachbarn im Süden? Daher berichtet PRO BAHN über die runderneuerte Waldenburger Bahn und gleich danach über den längst überfälligen Weiterbau nach Durmersheim, worum sich aktuell eine dortige Initiative kümmert.

Aktuell läuft der Verkehrsversuch in der Fahrradstraße Sophienstraße, wo Modalfilter für eine Reduzierung des Autoverkehrs sorgen sollen. Das funktioniert unseres Erachtens schon in der ersten Stufe sehr gut und darf gerne beibehalten oder gar zu einem Kiezblock erweitert werden:

Der Artikel war schon fertig geschrieben, als die Meldung verschickt wurde, dass die zweite Stufe am Gutenbergplatz, die Sperrung auch der Nordseite der Sophienstraße, abgesagt wurde, angeblich aus Sicherheitsgründen auf den paar Metern zwischen Nelken- und Gabelsbergerstraße. Modalfilter anderswo? Einbahnstraße? Temporäre Zweirichtungsfreigabe? Man könnte auch Lösungen suchen statt Probleme. Der ADFC hat schon mit einer kleinen Demo reagiert.

Brauchen wir nicht eigentlich dringend eine Konsum- und Verkehrswende statt nur einer Antriebswende? Ja, natürlich, aber ebenso dringlich müssen wir uns um die Antriebswende kümmern für die Übergangszeit und die Restverkehre danach. Bei Pkw ist das mit E-Autos einfacher als bei Lkw, wo der schwere Akku die Nutzlast reduziert und dann für das gleiche Transportvolumen mehr Lkws fahren müssten, daher kann ein Blick auf Alternativen der Stromzuführung durchaus sinnvoll sein. Deshalb hat sich der Landesverband den eHighway im Murgtal genauer angeschaut, auf gut deutsch: den Oberleitungs-Lkw.

Für dieses Heft wünschen wir eine erbauliche und inspirierende Lektüre!

Mari Däschner
Holger Heidt
Heiko Jacobs
Reiner Neises
Ute Rieger

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