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Nordtangente: Ein Fall für den Bund der Steuerzahler?

Es wird immer so viel davon geredet, dass die Haushalte zu Lasten der nachfolgenden Generationen eine gefährliche Schieflage haben. Das vierte Mal in Folge verstößt die Bundesrepublik gegen den Euro-Stabilitätspakt. Aber für den Bereich des motorisierten Individualverkehrs (MIV) scheint Sparen nicht zu gelten!

Man reibt sich schon die Augen, wenn man morgens in den BNN liest: “Bund gibt 20 Millionen Euro für ein völlig unsinniges Straßenstück, die vierspurige Anbindung der B 10 an den gerade im Bau befindlichen Autobahnanschluss Karlsruhe Nord, aus.”

OB und CDU jubeln, (klammheimliche) Freude auch bei der SPD (Bundestagskandidat Jung bei der Frageaktion der Hardtwaldfreunde zur Nordtangente: “Richtung Osten gilt, dass die B 10 von Pfinztal/Grötzingen her an die A 5 angeschlossen werden muss...”) — aber worüber eigentlich? Für diesen Anschluss spricht rein gar nichts:

Vor allem aber:

Im Ergebnis wird die Entlastung von Hagsfeld jetzt noch länger auf sich warten lassen als bisher schon befürchtet, wenn nicht sogar ganz auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Es ist zu überlegen, ob die Karlsruher Umweltverbände das Bundesverkehrsministerium auffordern, die Kosten-Nutzen-Rechnung für dieses Teilstück offen zu legen. Zumindest ist dieser Verkehrsstreich ein Fall für den Bund der Steuerzahler bzw. den Bundesrechnungshof.

Gastbeitrag von Rainer Karcher , 1. Vorsitzender Hardtwaldfreunde Karlsruhe e.V.

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/05

Stand des Artikels: 2005! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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