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Ein Deutschland-Ticket im Fern- und Nahverkehr?

Auf der diesjährigen Landesdelegiertenkonferenz stellte Hermann Kraft (vom Kreisverband Villingen) seine Überlegungen für ein Deutschland-Ticket vor. In Zeiten steigender Benzinpreise bzw. Feinstaubdiskussion muss nach Wegen gesucht werden, die Autofahrer zum Umsteigen zu bewegen und das Potential der öffentlichen Verkehrsmittel besser auszuschöpfen.

Die Grundidee des Konzepts: Ab einer bestimmten Entfernung bzw. Preisstufe sollte Inhabern der BahnCard möglichst das gesamte öffentliche Verkehrsnetz an einem Tag zum Pauschalpreis zur Verfügung stehen, so wie dem Autofahrer das gesamte Straßennetz mit einer Tankfüllung zur Verfügung steht.

Im Nahverkehr gibt es in dieser Hinsicht mit dem “Schönes-Wochenende-Ticket” und den Ländertickets bereits einen guten, ausbaufähigen Ansatz (siehe auch u&v 2/05 “das “Schönes-Wochenende-Ticket” hat 10-jähriges Jubiläum”).

Mit einer Vielzahl von Sonderaktionen, Sparpreisen usw. versucht die Deutsche Bahn AG ihre Züge (insbesondere im Fernverkehr) besser auszulasten. Mit dem vorgeschlagenen Ticket wird dies auch erreicht und es kommen noch weitere Vorteile hinzu:

In einer 1. Phase könnte das Deutschland-Ticket vorerst auf Samstage beschränkt bleiben, um Mitnahme-Effekte durch den Geschäftsreisevekehr zu vermeiden. Weitere Optionen und Varianten sind möglich, aber bei allen Varianten sollte die Bindung an die BahnCard bzw. der Netzcharakter bestehen bleiben.

Philipp Horn

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/05

Stand des Artikels: 2005! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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