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  BUZO   
Werben für Schutz 12.11.2011; Fotos: Mari Däschner
Info-Radtour im OB-Wahlkampf am 20.10.2012

Endlich Schutz für die Gießbachniederung

Ein wichtiges Anliegen der BUZO ist erreicht: Die Gießbachniederung zwischen Grötzingen, Hagsfeld und Weingarten wurde zum Landschaftsschutzgebiet (LSG) erklärt.

Wichtig ist das aus dreierlei Gründen: Zunächst ist es ein großer zusammenhängender Naturraum, der direkt an das Naturschutzgebiet Weingartener Moor angrenzt und für viele Tierarten einen gemeinsamen Lebensraum ermöglicht.

Für die Bürger der angrenzenden Stadtteile ist die Gießbachniederung ein wichtiger Erholungsraum. Vor allem ist er noch nicht so entwertet, wie im Fall der Hub durch den Bau des Zubringers von der B10 zur Autobahn oder der Flächen im Karlsruher Südwesten durch den Bau der Neuen Messe und des EDEKA-Fleischwerks.

Die Gießbachniederung heute.
Blick von „Im Brühl“ in Richtung Industriegebiet Hagsfeld/Grötzingen; Fotos: Johannes Meister

Dies führt auch zum dritten Punkt: Das LSG ist ein klares Zeichen, dass das Industriegebiet Hagsfeld hier seine nördliche Grenze erreicht hat. Eine Ausweitung ist auch weiterhin zu fürchten, darf aber nicht akzeptiert werden, wenn Natur- und Landschaftsschutz ernst genommen werden soll.

Darauf zu achten, kann eine wichtige Aufgabe des Beirats zum LSG sein. Er wird aber auch sicher eingebunden werden, wenn z. B. das angekündigte pädagogische Konzept erstellt wird.

Dieses war OB Mentrup ein besonderes Anliegen, wie er auch bei der Feier zur Widmung des LSG im Rathaus Grötzingen erklärte. Hier schließt sich der Kreis der Konkretisierung, der vor Jahren während der OB-Wahl mit einer Radtour von den Grünen und der BUZO durch die Gießbachniederung begonnen hat. Die ersten Forderungen einer Ausweisung als LSG insbesondere durch die BUZO liegen hingegen noch viel weiter zurück.

Pressetermin Herbst 2010; F.: ?
Störche, Reiher u. Rehe in Gießbachniederung; F.: Ja

Johannes Meister

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/16

Stand des Artikels: 2016! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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