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  VCD   
Heiße Schoko und Prosecco; Fotos: Johannes Meister

Der CityNightLine ist tot — Es lebe der NightJet!

Wie angekündigt hat sich die Deutsche Bahn vom Nachtzug getrennt. Glücklicherweise haben aber die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) einzelne Nachtzuglinien übernommen.

Das gilt insbesondere für Zürich — Karlsruhe — Berlin. Diese Linie wurde bis Hamburg verlängert, so dass auch die Elbmetropole weiterhin von Karlsruhe über Nacht erreichbar bleibt.

Ein Test im Schlafwagen war überzeugend. Der Service ist besser als bei der Deutschen Bahn: Gibt es im Schlafwagen doch einen Prosecco vor dem Schlafengehen und Brötchen zum Frühstück, die ihren Namen auch verdienen. Aus einer Liste kann man sich am Vorabend sein Frühstück zusammenstellen. Die Doppelstockschlafwagen, die die ÖBB von der DBAG übernommen haben, sind für Alleinreisende optimal, für zwei allerdings etwas eng. Neue Fahrzeuge sind allerdings schon bestellt. Liegewagen und Sitzwagen gibt es natürlich auch.

So traurig der Wegfall der Zugteile nach Prag und Amsterdam ist, einen Vorteil hat es: Das Trennen und Kuppeln in der Nacht fällt weg und man kann auf der Strecke durchschlafen, ohne wie bisher zwischendurch durch laute Rangiergeräusche geweckt zu werden.

Der VCD hofft, dass die ÖBB mit dem NightJet auch erfolgreich sind, so dass es in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft auch wieder Nachtzugverbindungen nach Mailand und Kopenhagen gibt. Auf www.nightjet.de gibt es weitere Informationen. Tickets können wie gewohnt auch über die Deutsche Bahn gebucht werden. Johannes Meister

Johannes Meister

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/17

Stand des Artikels: 2017! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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