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Fußgänger werden ausgebremst!

Die Stadtverwaltung Karlsruhe bremst schon seit längerem an immer mehr Kreuzungen in der Stadt die Fußgänger aus. An bedarfsorientierten Ampelschaltungen stehen Fußgänger immer öfter vor roten Ampeln. Damit die Kreuzungen noch leistungsfähiger werden, erhalten Fußgänger dort erst dann “grün”, wenn Sie vorher auf den Bedarfsschalter gedrückt haben. Viele wissen das nicht, warten und warten und laufen irgendwann einfach “bei rot” über die Straße. Ein riskantes Verhalten, das Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmer gerne übernehmen.

Absolut frustrierend ist es, an eine Kreuzung zu kommen, wenn der parallel führende Straßenverkehr gerade “grün” bekommt und die Fußgängerampel “rot” bleibt. Dann heißt es einen ganzen Ampelzyklus warten, bevor man die Straße überqueren darf — sofern man rechtzeitig “gedrückt” hat. Verständlich wäre diese “intelligente” Technologie an verkehrsreichen Knotenpunkten, die an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit sind. Unverständlich ist diese Regelung aber an vergleichsweise verkehrsschwachen Kreuzungen, wie zum Beispiel an der Kreuzung Waidweg/Hermann-Schneider-Allee in Daxlanden.

Da der Fußgänger der umweltfreundlichste Verkehrsteilnehmer ist, fordert die BUZO, dass die Fußgänger mit dem parallel führenden Straßenverkehr automatisch freien Weg über die Straße bekommen.

Johannes Meister

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/07

Stand des Artikels: 2007! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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